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Fábján Ligeti (* 30.3.2325 in Nagyér, Ungarn) ist ein ungarischer Sternenflottenoffizier, der einer größeren Öffentlichkeit durch seine Tätigkeit als Bildhauer bekannt wurde. Von 2378 bis 2381 war er kommandierender Offizier der USS SATYR / NCC-76060. Seit 2396 steht er dem Interstellaren Kunstrat vor.

Leben als Künstler und Karriere in der Sternenflotte[]

2345 gewinnt Ligeti ein Stipendium der Kunsthochschule Wien. Nach zwei Jahren absolviert er zusätzlich zu seiner Ausbildung als Bildhauer einen Einstiegskurs der Sternenflotten-Akademie und entscheidet sich für eine Offizierskarriere.

2352 wird Ligeti nach erfolgreichem Abschluss der Akademie auf ein Raumschiff versetzt. Bis 2361, inzwischen im Rang eines Lieutenant-Commanders, bleibt Ligeti in der Sternenflotte. Die nächsten vier Jahre widmet er sich diversen Kunstprojekten, mehrere seiner Arbeiten werden preisgekrönt. Beim Wiedereinstieg in die Flotte versieht er zunächst Dienst auf der Station des Einsatzoffiziers, 2369 erfolgt die Beförderung zum Commander. Diese Position hält er bis 2376 inne; in diesem Jahr wechselt er in das Amt des Vizedirektors des Interstellaren Kunstrates.

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Künstlerische Interpretation der Figur, gezeichnet von Damon1984

2378 wird Ligeti zum Captain ernannt und übernimmt das Raumschiff USS SATYR / NCC-76060. Im Februar 2380 rettet Ligeti eine Forschungsstation vor dem Angriff romulanischer Separatisten. Da er sich hierbei gezwungen sah, die Aggressoren zu töten, lehnt er anschließend eine Ehrung mit der Berenike-Medaille in Bronze ab. Nach dem Scheitern einer diplomatischen Mission mit den Cheiron im April desselben Jahres entschließt sich Ligeti dazu, den Posten zu räumen, obwohl ihm eine Untersuchungskommission bescheinigt, keine Schuld an dem Vorfall zu tragen. Während des Heimflugs wird die SATYR durch ein mysteriöses, mächtiges Wesen für einige Stunden in eine ferne Zukunft versetzt, wodurch Ligeti und seine Crew Zeuge der letzten Entwicklungsphase des Universums wird. Im Januar 2381 geht das Kommando auf Captain Frieda Henny über.

Sechs Jahre übt Ligeti keine Funktion aus und widmet sich vollständig eigenen Kunstprojekten. 2389 erhält er die Ehrendoktorwürde, ab Mai 2390 gibt er als Gastdozent Vorträge an der Kunsthochschule Wien. Ende des Jahres 2396 wird Ligeti zum Direktoren des Interstellaren Kunstrates gewählt.

Hintergrundinformationen[]

Fábján Ligeti ist nach dem ungarischen Komponisten György Ligeti benannt, dessen Musik auch im Science Fiction-Film 2001: Odyssee im Weltraum auftaucht.


Siehe auch[]

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