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Die USS ROOSEVELT ist ein Multifunktionsraumschiff der Föderation der LANCASTER-KLASSE aus dem 22. Jahrhundert. Es wurde als leichtes Trägerschiff konzipiert.

In Dienst gestellt wurde es am 17. April 2239 auf den San Francisco Schiffswerften (Erde) unter dem Kommando von Commander Nagayoto Hamaguchi.

Das Schiff diente zusammen mit dem Prototypen der USS LANCASTER in den ersten fünf Jahren dem Ingenieurskorps der Sternenflotte bei der Leistungsbewertung der Schiffsklasse. Während die LANCASTER als zivile Variante gebaut worden war, diente die ROOSEVELT vornehmlich der Verifikation der Sternenflottenanforderungen.

Im Jahr 2245 havarierte das Schiff während einer Übung mit einem Prototyp der MIRANDA-KLASSE. Daraufhin wurde die ROOSEVELT repariert und in 9 Monaten auf die Variante 3 (Science-Carrier) umgerüstet. Sie erhielt u.a. einen verbesserten Warpkern, drei zusätzliche Labore und einige Spezialfahrzeuge für geologische Expeditionen.

Am 07. Mai 2246 lief das Schiff unter dem Kommando von Captain David Holister zu einer Drei-Jahres-Mission in den Hyalan-Sektor auf, wo es u.a. den ersten Kontakt zu den Xindi knüpfen konnte, seit dem Jahr 2155..

Im Dezember 2247 hatte die ROOSEVELT den Auftrag Kontakt zu einer Forschungsgruppe zu suchen, die auf dem Planeten Omega Leonis II archäologische Feldstudien betrieb und sich seit Wochen nicht mehr meldete. Als das Außenteam der ROOSEVELT bei dem Planeten eintraf, wurden sie von klingonischen Invasionstruppen in Empfang genommen. Die ROOSEVELT war im Anschluss eines von zwei Raumschiffen, die das Planetensystem säuberten.

Nach der Forschungsmission kehrte die ROOSEVELT 2350 in den Patrouillen-Dienst zurück. Sie wurde sowohl an der romulanischen- als auch der klingonischen Grenze eingesetzt.

2362 wurde das Schiff bei einem Besuch auf Archanis von klingonischen Einheiten eingekesselt, die zuvor einen heimtückischen Angriff auf die dortige Kolonie verübten. Das Schiff wurde mit den Kolonisten unbehelligt in den Raum der Föderation gesandt. Sechs Monate später gehörte die ROOSEVELT zu der Einsatzgruppe, die Archanis wieder befreite.

Im Oktober des Jahr 2269 verschwand die ROOSEVELT auf einer Transportmission von Sternenbasis-281 zur Archanisbasis, nachdem dem sie dem Notruf eines unbekannten Schiffes nachgegangen war. Die letzte bekannte Positionsmeldung der ROOSEVELT kam aus der Peripherie des Ralor-Nebels, einem Sternen-Nebel dessen Verlauf fast einen Sektor der klingonischen Grenze überdeckt. Dieser Nebel war seit Jahrzehnten ein Zankapfel zwischen den beiden Großmächten des Alpha-Quadranten, da er eine offene Wunde bei der Grenzüberwachung darstellte und ein Eldorado für Spione, Schmuggler und andere subversive Elemente ist. Eine systematische Suche erbrachte keine Hinweise auf das Schicksal des Schiffes.

Status[]

  • Unbekannt (vermutlich zerstört)
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